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Die elektrische Leitfähigkeit ist ein Maß für die im Wasser gelösten Salze und Mineralien. Je nach Herkunft des Wasser bewegen sich die Werte für die Leitfähigkeit im Bereich von 100 - 2000µS/cm (20°C). Zum Beispiel hat frisches Regenwasser eine Leitfähigkeit von ca. 30-50µS/cm, Grundwässer können geologisch bedingt durchaus Leitfähigkeiten von 1000 - 2000µS/cm aufweisen. Hinweis: Anhand der elektrischen Leitfähigkeit sind keine Rückschlüsse auf die Eignung des Wassers als Trinkwasser möglich!
Der pH-Wert ist ein Maß für den sauren bzw. basischen Charakter von Wasser. Wasser mit einem pH-Wert von 7,0 ist neutral, niedrigere pH-Werte zeigen saures, höhere pH-Werte zeigen basisches Wasser an. Gemäß Trinkwasserverordnung soll der pH-Wert von Trinkwasser im Bereich von 6,5 - 9,5 liegen.
3. UV-Absorption (Absorption von ultraviolettem Licht, 254nm)
Durch im Wasser gelöste, organische Stoffe ändert sich das UV-Absorptionsverhalten von Wasser. Die UV-Absorption (gemessen bei 254nm) kann daher grob als Maß bzw. Hinweis für im Wasser vorhandene, organische Stoffe (z.B. Huminstoffe) herangezogen werden. Dies hat besondere Bedeutung bei der technischen Desinfektion von Wasser mit UV-Anlagen.
Durch verschiedene gelöste Stoffe im Wasser kann eine Färbung entstehen. Die Stoffe können organischer Natur, wie z.B. Huminsäuren, oder anorganischer Natur, wie z.B. gelöstes Eisen oder Mangan, sein. Die Färbung gibt daher wie die UV-Absorption einen Hinweis auf im Wasser gelöste Stoffe.