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Richtwert Trinkwasserverordnung: 100/ml bei 22°C, 20/ml bei 37°C Die Keimzahlen geben einen Hinweis auf den mikrobiologischen Zustand des Wassers, erhöhte Keimzahlen weisen z.B. auf erhöhten Nährstoffeintrag, nicht ausreichend gefiltertes Wasser (Eintritt von Oberflächenwasser) oder auf Baumängel hin.
Grenzwert Trinkwasserverordnung: nicht nachweisbar in 100ml E.coli ist ein eindeutiger Indikator für fäkale Verunreinigung des Wassers. Wenn E.coli nachgewiesen wird, ist damit zu rechnen, dass auch andere, deutliche gefährlichere pathogene Bakterien vorhanden sein können. Daher ist der Grenzwert für E.coli sehr niedrig angesetzt. Sollte E.coli im Wasser nachgewiesen werden, so sind Maßnahmen einzuleiten, um die Verunreinigung zu beseitigen. E.coli-verseuchtes Wasser darf ohne weitere Behandlung (z.B. 3min Abkochen) nicht als Trinkwasser verwendet werden.
Richtwert Trinkwasserverordnung: nicht nachweisbar in 100ml Die Coliformen Keime umfassen eine sehr heterogene Gruppe von Bakterien, von der man lange Zeit annahm, dass sie im Darm von Warmblütern (z.B. Mensch, Tier) vorkommen. Es hat sich jedoch in den letzten Jahren gezeigt, dass coliforme Bakterien auch in der Umwelt prominent vertreten sind (z.B. Bodenschichten), wodurch ein alleiniger Nachweis von Coliformen Keimen eher auf Eintrag der Umwelt als auf Fäkalien hinweist.
Grenzwert Trinkwasserverordnung: nicht nachweisbar in 100ml Wie für E.coli, gilt der Nachweis von Enterokokken als starkes Indiz für Eintrag von fäkaler Verunreinigung ins Wasser. Mit Enterokokken verseuchtes Wasser darf nicht als Trinkwasser verwendet werden. Es sind Maßnahmen wie auch für E.coli-Verunreinigungen einzuleiten.
Richtwert Trinkwasserverordnung: nicht nachweisbar in 100ml bzw. 250ml Clostridium perfringens kommt in der Umwelt im Boden und in Wasserkörpern vor, kann jedoch auch in verdorbenen Lebensmitteln und im Darm von Warmblütern nachgewiesen werden. C perfringens ist hoch pathogen und Auslöser des Gasbrandes und von schweren intestinalen Infektionen.
Grenzwert Trinkwasserverordnung: nicht nachweisbar in 100ml bzw. 250ml Pseudomonas aeruginosa ist ein weit verbreiteter Bewohner von feuchtem Milieau (Wasserleitungen, Duschen, Nasszellen,...) und ist ein bedeutender Krankenhauskeim. Die durch Pseudomonas aeruginosa ausgelösten Krankheiten sind vielfältig z.B. Pneumonien, Harnwegs- und Darminfekte, Ohrenentzündungen oder auch Meningitis.
Zur Gattung der Legionellen zählen eine Vielzahl von Arten, welche meist in Wassersystemen vorkommen, welche moderate bis warme Temperaturen aufweisen. Unter ungünstigen Voraussetzungen und mit der Zeit kann es zu einer starken Vermehrung von Legionellen kommen. Nur wenige Stämme der Legionellen sind pathogen und üblicherweise erfolgt eine Infektion durch Einatmen von Wassernebel, welcher mit Legionellen versetzt ist. Legionellen sind Auslöser der Legionärskrankheit, einer besonders schwer verlaufenden Form der Lungenentzündung.